Aktuelles aus Bremm |
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Der
Kandelbach geht nach starken
Regenfällen über |
Eine
Foto-Dokumentation vom 2. und 3.
Januar 2003 |
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links:
Um etwa 18:00 Uhr heult die
Sirene auf der Bremmer
Grundschule los. Eine
gespenstische Szene: In das
grelle und andernorts fahle
Flutlicht getaucht eilen
Feuerwehrmänner und freiwillige
Helfer hin und her um den freien
Abfluss der Wassermassen
zumindest einigermaßen zu
gewährleisten.
Mit Schaufeln und
Hacken versuchen alle gemeinsam
die vom Wasser mitgespülten
großen und kleinen
Gesteinsbrocken beiseite zu
schaffen.
Fast 70 Liter
Wasser waren in den 24 Stunden
zuvor je Quadratmeter gefallen.
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rechts:
Die Brunnenstraße
hinunterströmend wird der Strom
mit Brettern und Planken um die
Kurve geleitet, damit sich die
schmutzigen Fluten nicht noch in
andere Straßen und Hauseingänge
wälzen. Auch
hier, wie überall, werden mit
Schaufeln und Hacken die vom
Wasser mitgeführten
Gesteinsbrocken zur Seite
geschafft.
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links:
10 bis 20 Zentimeter hoch bahnt
sich die braune Flut ihren Weg
durch die Brunnenstraße. Auf dem
Lindenplatz teilt sie sich auf
und stürzt auch die Straße
"Am Storchenhaus" hinab
bis zum ansteigenden Hochwasser
der Mosel. |
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oben und
rechts: Braune
Fluten, wo man auch hinsieht.
Zeitweise ebbt der Strom etwas
ab, dann folgt eine weitere
größere Welle. Die
Helfer haben bis weit nach
Mitternacht alle Hände voll zu
tun.
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links: Unterspülte
Fahrbahn, weggespülter
Straßenunterbau und Erdreich. Was hier jetzt
fehlt, findet sich nun alles in
den Straßen von Bremm wieder.
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rechts:
Schäden, die die Nacht noch
"gnädig" in Dunkelheit
gehüllt hatte, treten am Morgen
in ihrem ganzen Ausmaß zutage:
Unterspülte Fahrbahnen,
weggespülte Straßenpflasterung,
mit Schlamm vollgelaufene Keller,
verstopfte Kanalisation. |
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links: Feuerwehren
aus Bremm und anderen Orten (hier
ein Einsatzfahrzeug aus
Lutzerath), zusammen mit
Anwohnern und freiwilligen
Helfern bei den
Aufräumungsarbeiten. |
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rechts: Berge
von Schutt und Geröll hatte die
Flut mitgeführt und abgeladen.
Nur mit Hilfe von Baggern kann
man diesen Mengen Herr werden. |
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links: Hier
kann man noch den Verlauf des
"Wildbaches" erkennen. Auf dem Dorfplatz
teilten sich die Wassermassen
dann in zwei Fließrichtungen auf
...
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links: Das
haben die heute lebenden Bremmer
wohl auch noch nicht erlebt:
Meterhoch liegt der
zusammengekarrte Schutt auf dem
Lindenplatz. Dieses
Foto wurde gemacht, als schon
viele LKW-Ladungen
abtransportiert waren. Der
Schutthaufen war also noch um
einiges höher als hier
abgebildet. Es wird geschätzt,
dass etwa 70 LKW-Ladungen Schutt
und Geröll angefallen sind.
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rechts: Hochwasser,
diesmal auch in der oberen
Brunnenstraße: Vollgelaufene
Keller, unbrauchbar gewordenes
Mobiliar, ausgelaufenes Heizöl. Die Aufräumarbeiten
dauern den ganzen Tag. Bei einem
Anwohner der Brunnenstraße hat
die Flut aber beträchtlichen
Schaden angerichtet.
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links: Mit
Eimern werden Wasser, Schlamm und
Geröll aus den Kellern
herausgeschafft und auf der
Straßenmitte abgelagert, wo
alles dann von den Baggern
aufgeladen und abtransportiert
wird. |
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rechts: Hochwasser
auf dem Festplatz vor der
Calmonthalle am 4. Januar 2003. Das neue Jahr hatte
ja 'gut' begonnen ...
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Quellen der Fotos: rot:
Rolf Goergen, Bad Bertrich - blau:
Helmut Sturm, Bremm - grün:
Rainer Pellenz, Bremm
Text: Rainer Pellenz, Bremm |
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