links:
Der Calmont-Klettersteig führt
auch über, für die
Moselsteillagen typische, alte
Trockenmauern und darin
eingebaute Steintreppen.
Auch diese
Trockenmauern und Treppen wurden
natürlich von den Fachleuten des
Alpenvereins und des Kulturamtes
Mayen unter die Lupe genommen.
Wenn diese nicht
den gestellten Sicherheits-
Anforderungen entsprachen, wurde
nachgebessert, befestigt oder der
Weg über eine andere Treppe
geführt, falls dies möglich
war.
oben:
Auch
Schwalbenschwanzfalter
findet man im Calmont.
rechts:
Manche Trockenmauer ist im
Laufe der Jahrzehnte oder
Jahrhunderte instabil geworden
und eingestürzt, teilweise auch
durch Hangrutsche verursacht.
oben:
Die schwarz-weiß-rote
Raupe des
Wolfsmilchschwärmers.
rechts:
Das Buschwindröschen
links:
An der höchsten Stelle des
Klettersteigs, oberhalb der
dritten Klosterkaul finden wir
eine noch intakte, direkt am Weg
gelegene Trockenmauer.
Sie ist
typischerweise leicht zum Berg
hin geneigt. Das verleiht ihr
Stabilität.
oben:
Eine seltene Goldaster.
rechts:
Nun sehen wir das genaue
Gegenteil zum obigen Bild: Diese
Mauer ist an zwei Stellen
eingestürzt.
Möglicherweise
haben hier über die Jahre hinweg
kleinere Hangrutschungen die
leichte Neigung zum Berg hin ins
Gegenteil verkehrt und die Mauer
ist dann irgendwann vornüber
gekippt.
links:
Ein weiteres Problem ist
die allmähliche
Verbuschung nicht mehr
genutzter Rebflächen
besonders im oberen
Bereich des Calmont.
oben:
Da haben wir den Salat:
Ein Felssalat, oder auch
'Laye-Zlot'.
oben:
Der Dachhauswurz oder
auch 'Dunnerschopp'
genannt.
oben:
Der 'heiße Berg' mit
seinen zahlreichen
Trockenmauern bildet das
ideale Terrain für die
wärmeliebende Eidechse.
oben:
Eine Trockenmauer mit
Treppe im
Dornröschenschlaf.
oben:
Ein Riesenschirmpilz oder
Parasol im Niederwald
oberhalb der
Felsenregion.
oben:
Aus dieser Perspektive könnte
man diese Trockenmauern fast für
die Reste einer mittelalterlichen
Ritterburg halten.